Katzennamen

Für viele Menschen ist eine Katze wie ein Familienmitglied. Sie teilen mit ihr das Leben und den Alltag. Umso wichtiger ist es einen Katzennamen zu finden, der perfekt passt.

Hier zeigen wir Ihnen, dass es eine schier endlose Auswahl an passenden Namen für Ihre Samtpfote gibt. Deshalb ist es gar nicht so einfach die beste Alternative zu finden.

Mit etwas Vorbereitung und den folgenden Tipps ist es jedoch kein Ding der Unmöglichkeit.

Wie kann ich meine Katze nennen?

Es gibt immer wieder Situationen im Leben, in denen man einen Namen finden muss. Im Falle eines ungeborenen Babys sogar für ein Wesen, das man noch gar nicht kennengelernt hat.

Dieser Vergleich ist zwar nicht hundertprozentig übertragbar. Dennoch gibt es Parallelen zur Entscheidung für einen Katzennamen.

Auch wenn Sie eine Bezeichnung für Ihre neue Firma oder für ein künstlerisches Projekt suchen, folgen Sie demselben Ablauf. Zumindest haben Sie bei Katzennamen den Vorteil, dass Sie den Markenschutz nicht mit bedenken müssen.

Dennoch gilt es in allen Fällen, verschiedene Abwägungen zu treffen:

  • Soll der Name humorvoll und lustig sein?
  • Ist der Katzenname eher beschreibend?
  • Möchten Sie eine kreative Wortschöpfung vornehmen?

Welcher Namen passt zur Katze?

Wenn Sie mit der Namensfindung beginnen möchten, ist es wichtig, nicht einfach planlos drauflos zu dichten. Gehen Sie besser strategisch vor. Am besten unterteilen Sie den kreativen Prozess in drei Phasen:

  1. Brainstorming
  2. Ideen abwägen und bewerten
  3. endgültige Auswahl treffen

Möchten Sie die erste Phase und das Brainstorming abkürzen? Dann finden Sie hier hunderte von Katzennamen, jeweils alphabetisch sortiert:

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Klicken Sie oben einfach auf den passenden Anfangs-Buchstaben von A – Z.

Und hier finden Sie weitere Vorschläge, jeweils für Kater und Katzen.

Männliche Katzennamen für Kater

Weibliche Katzennamen für Kätzin

Phase 1: Brainstorming, um tolle Ideen zu finden

Widmen wir uns also zunächst der ersten Phase. Hier geht es darum, innerhalb eines begrenzten Zeitraums so viele Katzennamen wie möglich zu überlegen.

Sammeln Sie massenhaft Ideen. Dabei ist es wichtig, dass Sie sich in Ihren Einfällen weder begrenzen noch selbst zensieren.

Die meisten Menschen haben einen inneren Kritiker im Kopf, der sie in ihrer Kreativität hemmt und ihre Ideen abwertet. Um das zu umgehen, ist es wichtig, ohne groß nachzudenken jeden Einfall sofort aufzuschreiben.

Die kritische Auswahl können Sie später noch treffen. Machen Sie sich bewusst, dass es um nichts geht und jede Idee wieder verworfen werden kann.

Für die meisten Menschen funktioniert es am besten, ihre Ideen analog mit Stift und Papier festzuhalten. Auf diese Weise fühlen sie sich authentischer und offener.

Probieren Sie selbst aus, was für Sie am besten funktioniert. Um Ihre Kreativität anzuregen, können Sie sich von folgenden Fragen inspirieren lassen:

  • Was macht Ihre Katze aus?
  • Welchen Charakter hat Ihr Haustier?
  • Erinnert es Sie an jemanden oder etwas?
  • Wie sieht die Katze aus?
  • Wodurch wird das gemeinsame Zusammenleben gekennzeichnet?
  • Was sind wichtige Erfahrungen und Erlebnisse, die Sie teilen?

Was macht einen guten Katzennamen aus?

Als nächstes schreiben Sie sämtliche Dinge auf, die mit Ihnen selbst und Ihrem Leben zusammenhängen.

  • Wie lauten die Namen wichtiger Freunde?
  • Gibt es Orte, an denen Sie schon waren oder an die Sie einmal reisen möchten?
  • Was sind Ihre Interessen?
  • Wie heißen Ihre Lieblingsbücher?
  • In welche Lieblingsrestaurants gehen Sie gerne essen?
  • Haben Sie eine Lieblingsschriftstellerin oder Musiker?
  • Besondere Straßennamen
  • … und so weiter.

Es geht darum, eine Verbindung zwischen Ihnen und Ihrer Katze herzustellen. Anschließend stellen Sie sich noch einmal Ihre Katze vor Ihrem geistigen Auge vor. Wie verhält sie sich, welche Besonderheiten hat sie, was zeichnet sie aus?

Phase 2: Die engere Auswahl

Zunächst ging es darum Ihre Ideen schriftlich festzuhalten. In der zweiten Phase filtern Sie die besten Einfälle heraus. Stellen Sie sich einen ungeschliffenen Diamanten vor, den Sie nun Stück für Stück in Form bringen.

Dazu müssen Sie die Kriterien herausfinden, anhand derer Sie Ihre Auswahl treffen. Und Sie müssen verstehen, was einen wirklich guten Namen ausmacht.

Dafür haben wir wichtige Kriterien als Checkliste für Sie zusammengestellt. Gehen Sie für die Kontrollfragen für jeden möglichen Katzennamen einmal durch:

  1. Passt der Name zu Ihrer Katze?
  2. Passt der Name auch zu Ihnen?
  3. Wird der Name noch in zehn oder fünfzehn Jahren passend sein? Zum Beispiel wenn Ihre Katze kein Baby mehr, sondern ausgewachsen ist?
  4. Ist der Name leicht auszusprechen? Auch wenn Deutsch nicht die Muttersprache ist?
  5. Ist der Name einfach verständlich, ohne dass Sie ihn buchstabieren müssen?
  6. Entspricht der Name keinem anderen Wort, das Sie oft gebrauchen? Falls der Name zum Beispiel wie ein Kommando klingt, könnte Ihre Katze dadurch allzu sehr verwirrt werden.
  7. Ist der Name kurz genug

Gehen Sie all diese Punkte durch und streichen Sie beherzt alle Namen von der Liste, die dem Check nicht standhalten.

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn nur noch wenige Namen übrig bleiben. Das ist gewollt und Sinn dieser Übung. Schließlich entscheiden Sie sich ja am Ende für einen einzigen Katzennamen, nicht für hunderte Namen.

Warum hören Katzen auf ihren Namen?

Natürlich sollten Sie den Namen Ihrer Katze selbst schön finden und gern hören. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, dass Ihr Haustier sich mit dem jeweiligen Namen identifizieren kann und beginnt, auf ihn zu hören.

Daher spielt es eine wichtige Rolle, dass Ihre Katze sich den Klang der Wörter gut merken kann. Wobei Katzen die Wortbedeutung natürlich nicht verstehen.

Manche Laute können besser erinnert werden als andere und bleiben eher im Ohr. So sind zum Beispiel Vokale wie A, E, I, O, U viel besser eingängig als Konsonanten. Wenn man sie ruft, klingen die Vokale A und U ganz besonders laut.

Versuchen Sie daher, diese Buchstaben in Ihrem Katzennamen unterzubringen. So schaffen Sie einen Wiedererkennungswert.

Kurze Namen mit wenigen Silben

Ein weiterer Faktor, der einen guten Katzennamen ausmacht, ist die Länge. Eine Name, der zu lang ist, kann theoretisch später auch als Spitzname abgekürzt werden. Dann können Sie jedoch auch gleich die Abkürzung wählen.

Die Hauptsache ist dabei, dass Sie den Katzennamen leicht rufen können. Idealerweise handelt es sich dabei um Namen, die Sie in einem einzigen Atemzug aussprechen können.

Diese Katzennamen sind besonders eingängig. Und Sie selbst kommen nicht außer Puste, wenn Sie zum Beispiel Ihre Katze zum Abendessen rufen.

Optimal sind kurze Namen aus zwei Silben, die viele Vokale besitzen: Em-ma, Lo-la, Li-na, …

Phase 3: Die endgültige Auswahl verfeinern

Lassen Sie sich nicht stressen, wenn die Namensfindung einfach etwas Zeit benötigt. Nehmen Sie sich alle Zeit, die Sie brauchen. Schließlich wird Ihre Katze für immer den Namen tragen, den Sie auswählen.

Gehen Sie im letzten Schritt so vor, dass Sie alle Katzennamen der engeren Auswahl auf eine Liste schreiben. Lassen Sie sich jeden Namen durch den Kopf gehen und streichen Sie ihn, wenn er nicht passend ist.

Fügen Sie Namen hinzu, die Ihnen passend erscheinen. Schlafen Sie eine Nacht darüber und wiederholen Sie diesen Prozess am nächsten Morgen.

Das machen Sie so lange, bis nur noch ein einziger Name übrig bleibt. Wenn es so weit ist: Herzlichen Glückwunsch.

Noch mehr Tipps und Ratgeber

Falls Sie bis hierhin gelesen haben und immer noch keinen Namen gefunden haben, empfehlen wir Ihnen weitere Artikel mit Tipps, Ideen und Namensvorschlägen:

Katzennamen: Schöne Namen für Katzen, Liste von A bis Z
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